Nachhaltigkeit bei CrOver

Nachhaltigkeit begegnet uns an vielen Stellen in unserem Pfadfinderumfeld. So kennen sicher viele von euch das Pfadfindergesetz: „Als Pfadfinderin und Pfadfinder lebe ich einfach und umweltbewusst“. Viele von euch haben (hoffentlich) auch schon von den Fachbereichen Ökologie auf Bundes- und Diözesanebene gehört. Falls nicht, schaut doch mal hier vorbei: https://dpsg.de/de/verbandsleben/themen/oekologie

Bei der Vorbereitung von CrOver ist uns allerdings aufgefallen, dass es in unserem (Pfadfinder-)Alltag noch viele Unsicherheiten zum Thema Nachhaltigkeit gibt. Ist es nachhaltiger, mit dem Bus oder der Bahn zum Lager zu fahren? Welche Vorteile hat eine rein vegetarische/vegane Ernährung im Lager? Und welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, die Nachhaltigkeit einer Pfadfinderaktion zu bewerten?

Wir möchten euch ermutigen, euch als Roverrunde aktiv mit all diesen Fragen auseinanderzusetzen. Im Rahmen der Roveraktion CrOver konzentrieren wir uns dabei auf CO2-Äquivalente (CO2e), da diese den Klimawandel und damit unsere Lebensgrundlage maßgeblich beeinflussen. Unser Ziel ist es, einerseits unseren Fußabdruck durch CrOver durch bewusste Vorbereitung so gering wie möglich zu halten und andererseits die dennoch durch CrOver entstehenden CO2e mit eurer Hilfe, also eurem „Handabdruck“, in der Projektphase vollständig zu kompensieren.

Natürlich könnten wir uns auch zu einem spartanischen Zeltlager zu Hause oder sogar über das Internet treffen. Aber internationale Begegnungen sind ein Kernelement der Pfadfinderei und ein wichtiger Schwerpunkt der Roverstufe und sollen auch nachhaltig möglich sein. Mit CrOver finden wir gemeinsam heraus, wie das geht und geben euch hoffentlich etwas mehr Sicherheit im Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in eurem (Pfadfinder-)Alltag.