Die Idee dahinter
Das Projekt verbindet nachhaltigen Gemüseanbau mit Teamarbeit und Umweltschutz. Durch den Eigenanbau von Lebensmitteln spart ihr CO2, nutzt nachhaltige Materialien und fördert eine bewusste Ernährung.
CO2-Einsparung
- Verzicht auf Lebensmitteltransporte spart ca. 2,5 kg CO2 pro kg Gemüse.
- Weitere Reduktion durch Regenwassernutzung und Verzicht auf chemische Dünger.
Anleitung
Material
Für den Hochbeet-Aufbau
- Holzbretter, Paletten oder andere wiederverwendete Baustoffe (für die Umrandung)
- Schrauben oder Nägel (zur Befestigung)
- Akkuschrauber oder Hammer
- Kies oder Blähton (für die Drainageschicht)
- Filtervlies oder Baumschnitt (für die Zwischenschicht zum Schutz vor Staunässe)
- Bioerde & Kompost (für die oberste Schicht)
Für die Bepflanzung
- Tomaten-, Salat-, Paprika- und Kräutersamen oder Setzlinge
- Gießkanne oder Eimer (für die Bewässerung)
- Regenwassertonne (falls möglich, für nachhaltige Wassernutzung)
- Handschaufeln und Gartenharken (für das Einpflanzen)
Für die Pflege & Nachhaltigkeit
- Mulchmaterial (z. B. Stroh oder Grasschnitt) (zur Feuchtigkeitsregulierung)
- Kompostbehälter (für die eigene Herstellung von Humus)
- Gartenhandschuhe (zum Schutz bei der Arbeit)
- Markierungsstäbe oder Schilder (zur Beschriftung der Pflanzen)
Aufbau des Hochbeets
- Je nachdem was ihr an Holz habt baut ihr euer Hochbeet auf, soll es direkt auf dem Boden stehen oder auf Füßen? Baut in jedem Fall stabil genug, dazu könnt ihr euch zahlreiche Videos im Internet anschauen.
- Schichtaufbau:
- Unterste Schicht: Kies oder Blähton für die Drainage.
- Mittlere Schicht: Ein Filtervlies oder Baumschnitt, um Staunässe zu verhindern.
- Obere Schicht: Bioerde und Kompost, idealerweise aus eigener Herstellung.
Bepflanzung
Geeignete Pflanzen sind Tomaten, Salat, Paprika und Kräuter. In euren Gruppenstunden könnt ihr den Anbau und die Pflege planen.


